Steiermark

Alle Termine sind leider abgesagt!

Filmzentrum im Rechbauerkino Graz
Di, 21.4.2020, 19:00 – Seeds of Profit 
Rechbauerstraße 6
8010 Graz 
Kartenreservierung:
tel: 0316 830508
via email: filmzentrum@filmzentrum.com
www.filmzentrum.com

Sparkassen-Saal im Tabor Feldbach
Mi, 22.4.2020, 19:30 – Bittere Ernte - Bauern weltweit in Not
Tabor-Platz 1
8330 Feldbach 
Kartenreservierung:
via email: info@hungermachtprofite.at

Dieselkino Gleisdorf
Do, 23.4.2020, 19:00 – Die Bäuerin, das bin ich!
Neugasse 110 
8200 Gleisdorf 
Kartenreservierung: 
tel: 03112 36484 
via mail: www.dieselkino.at 

Preise: 
€ 8,00 Normalpreis 
€ 6,00 Ermäßigung für Ermäßigung für Jugendliche, Studierende, Pensionist*innen, AK-Steiermark, Standard-Abovorteil, Mindestsicherungsbezieher*innen
Reservierte Karten sind bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn abzuholen!

Zum Download des Programmfolders (PDF, 417 kb)


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Filmzentrum im Rechbauerkino Graz - Di, 21.4.2020, 19:00
Seeds of Profit
von Linda Bendali, Frankreich 2019, 52 Min, EN/FR deutsch untertitelt

© PremièresLignesTélévision















60 Jahre standardisierte Obst- und Gemüseproduktion und die Herstellung von industriellen Hybriden haben sich dramatisch auf ihren Nährstoffgehalt ausgewirkt. Gemüse hat 27% seines Vitamins C und fast die Hälfte seines Eisens verloren. In den letzten 100 Jahren sind weltweit 75% der kultivierten Sorten verschwunden. Obst- und Gemüsesamen sind Eigentum einiger multinationaler Unternehmen wie Bayer und Dow-Dupont. Diese lassen ihr Saatgut für eine Handvoll Rupien in Indien produzieren. Sie erzielen Umsätze in Milliarden-Höhe und profitieren von einem globalisierten Geschäft, in dem Saatgut für mehr als Gold verkauft wird.

Petra Petz (Arche Noah) im Filmgespräch mit Tina Wirnsberger (FIAN Österreich). 
  
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Sparkassen-Saal im Tabor - Mi, 22.4.2020, 19:30
Bittere Ernte - Bauern weltweit in Not
Les Dépossédés
von Mathieu Roy, Schweiz/Kanada 2017, 76 Min, OF deutsch untertitelt

© Mira Film















Der Markt und multinationale Konzerne sind zur alles bestimmenden Macht in der Landwirtschaft geworden. Ob Preis, Saatgut oder Arbeitsweise – nachhaltige und selbstbestimmte Landwirtschaft ist kaum mehr möglich. Bäuer*innen müssen unter widrigen Bedingungen arbeiten und leiden oft selbst unter Mangelernährung. Das hat dramatische Folgen: In den letzten Jahren ist die Zahl der Selbstmorde unter den Bäuer*innen weltweit um ein Vielfaches gestiegen. Ursache dieser humanitären Katastrophe ist ein globales Wirtschaftssystem, das glaubt sich über die Natur hinwegsetzen zu können und somit Menschenleben gefährdet und oft langfristig zerstört.

Markus Meister (Welthaus Diözese Graz-Seckau) im Filmgespräch mit Tina Wirnsberger (FIAN Österreich).
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Dieselkino Gleisdorf - Do, 23.4.2020, 19:00
Die Bäuerin, das bin ich!
von Barbara Weber, Österreich 2018, 55 Min, deutsch

© Johannes Kaltenhauser 2019


















Steinbach am Attersee: vierzehn Mutterkühe, die Kälber, zwei Schweine zum Eigenverzehr, ein paar Hühner, Wiesen und Wald. Der Hof der Bäuerin Christine Pichler-Brix ist klein, tausend Euro wirft er im Monat ab. Der Großteil davon sind EU-Förderungen. Was hindert Christine und ihre Familie daran aufzugeben, so wie jährlich fünftausend Kleinbäuer*innen österreichweit? Christine hat als erste Frau den Hof nach 250 Jahren übernommen und führt ihn nach ihren Vorstellungen. Ihre Leidenschaft für die Landwirtschaft motiviert sie für die täglichen Arbeiten, die ein kleiner Hof benötigt. Mit Lebensfreude und Freiheitsgefühl führt sie den Hof in eine neue Zeit, und engagiert sich bei ÖBV - Via Campesina gegen das Verschwinden kleinbäuerlicher Strukturen.

Isabella Bösch-Weiss (ÖBV-Via Campesina Austria) im Filmgespräch mit Tina Wirnsberger (FIAN Österreich).





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