Alle Termine sind leider abgesagt!
RIO Kino Feldkirch
Do, 2.4.2020, 20:00 – Danke für den Regen
Marktgasse 18
6800 Feldkirch
Kartenreservierung:
tel: +43 5522 31464
via email: reservierung@rio-feldkirch.at
www.rio-feldkirch.at
Inatura Dornbirn
Fr, 3.4.2020, 19:30 – Bittere Ernte - Bauern weltweit in Not
inatura Erlebnis Naturschau GmbH
Jahngasse 9
6850 Dornbirn
Kartenreservierung:
via mail: auslandshilfe@caritas.at
Filmforum Bregenz
Do, 23.4.2020, 20:00 – Die Bäuerin, das bin ich!
Metro Kino
Rheinstraße 25
6900 Bregenz
Kartenreservierung:
tel: 05574 71843
www.metrokinobregenz.at
Altes Kino Rankweil
Di, 28.4.2020, 20:00 – Seeds of Profit
Bahnhofstrasse 30
6830 Rankweil
Vorverkaufsstellen:
ländleTICKET, Musikladen und Expert Tschanett Rankweil
Preise:
€ 8,00 Normalpreis
€ 6,00 Ermäßigung für Jugendliche, Studierende, Pensionist*innen, AK-Mitglieder, Standard-Abovorteil und Mindestsicherungsbezieher*innen.
RIO Kino Feldkirch
Do, 2.4.2020, 20:00 – Danke für den Regen
Marktgasse 18
6800 Feldkirch
Kartenreservierung:
tel: +43 5522 31464
via email: reservierung@rio-feldkirch.at
www.rio-feldkirch.at
Inatura Dornbirn
Fr, 3.4.2020, 19:30 – Bittere Ernte - Bauern weltweit in Not
inatura Erlebnis Naturschau GmbH
Jahngasse 9
6850 Dornbirn
Kartenreservierung:
via mail: auslandshilfe@caritas.at
Filmforum Bregenz
Do, 23.4.2020, 20:00 – Die Bäuerin, das bin ich!
Metro Kino
Rheinstraße 25
6900 Bregenz
Kartenreservierung:
tel: 05574 71843
www.metrokinobregenz.at
Altes Kino Rankweil
Di, 28.4.2020, 20:00 – Seeds of Profit
Bahnhofstrasse 30
6830 Rankweil
Vorverkaufsstellen:
ländleTICKET, Musikladen und Expert Tschanett Rankweil
Preise:
€ 8,00 Normalpreis
€ 6,00 Ermäßigung für Jugendliche, Studierende, Pensionist*innen, AK-Mitglieder, Standard-Abovorteil und Mindestsicherungsbezieher*innen.
Reservierte Karten sind bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn abzuholen!
Zum Download des Programmfolders (PDF, 462 kb)
Zum Download des Programmfolders (PDF, 462 kb)
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RIO Kino Feldkirch – Do, 2.4.2020, 20:00Danke für den Regen
Thank You For The Rain
von Julia Dahr und Kisilu Musya, Kenia/Norwegen/Großbritannien 2017, 60 Min, deutsch
Ein sternenklarer Nachthimmel – schön und für den kenianischen Bauern Kisilu Musya ein Problem. Der ausbleibende Regen stellt eine existentielle Bedrohung für ihn und seine Familie dar. Seine Community versucht er daher unermüdlich von neuen Ideen zu begeistern. Seinen Klima-Aktivismus, die Extremwetterereignisse und die verheerenden Folgen des Klimwandels hält er über fünf Jahre in einem Videotagebuch fest. Mit Unterstützung der Filmemacherin Julia Dahr und einer norwegischen NGO reist Kisilu Musya als Vertreter der Kleinbäuer*innen einer vom Klimawandel besonders stark betroffenen Region zur UN-Klimakonferenz nach Paris. Ein Film über Hoffnung, Engagement und Herausforderungen des Klimaaktivisten in seiner Community als auch in der großen politischen Arena.
Thank You For The Rain
von Julia Dahr und Kisilu Musya, Kenia/Norwegen/Großbritannien 2017, 60 Min, deutsch
© Banyak Films & Differ Media, Julie Lillesæter |
Ein sternenklarer Nachthimmel – schön und für den kenianischen Bauern Kisilu Musya ein Problem. Der ausbleibende Regen stellt eine existentielle Bedrohung für ihn und seine Familie dar. Seine Community versucht er daher unermüdlich von neuen Ideen zu begeistern. Seinen Klima-Aktivismus, die Extremwetterereignisse und die verheerenden Folgen des Klimwandels hält er über fünf Jahre in einem Videotagebuch fest. Mit Unterstützung der Filmemacherin Julia Dahr und einer norwegischen NGO reist Kisilu Musya als Vertreter der Kleinbäuer*innen einer vom Klimawandel besonders stark betroffenen Region zur UN-Klimakonferenz nach Paris. Ein Film über Hoffnung, Engagement und Herausforderungen des Klimaaktivisten in seiner Community als auch in der großen politischen Arena.
Klara Kehnel (Landwirtschaft mit Zukunft Schweiz) im Filmgespräch mit Franziskus Forster (ÖBV-Via Campesina Austria).
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Inatura Dornbirn - Fr, 3.4.2020, 19:30Bittere Ernte - Bauern weltweit in Not
Les Dépossédés
Der Markt und multinationale Konzerne sind zur alles bestimmenden Macht in der Landwirtschaft geworden. Ob Preis, Saatgut oder Arbeitsweise – nachhaltige und selbstbestimmte Landwirtschaft ist kaum mehr möglich. Bäuer*innen müssen unter widrigen Bedingungen arbeiten und leiden oft selbst unter Mangelernährung. Das hat dramatische Folgen: In den letzten Jahren ist die Zahl der Selbstmorde unter den Bäuer*innen weltweit um ein Vielfaches gestiegen. Ursache dieser humanitären Katastrophe ist ein globales Wirtschaftssystem, das glaubt sich über die Natur hinwegsetzen zu können und somit Menschenleben gefährdet und oft langfristig zerstört.
In Kooperation mit Caritas Tirol und Inatura.
Steinbach am Attersee: vierzehn Mutterkühe, die Kälber, zwei Schweine zum Eigenverzehr, ein paar Hühner, Wiesen und Wald. Der Hof der Bäuerin Christine Pichler-Brix ist klein, tausend Euro wirft er im Monat ab. Der Großteil davon sind EU-Förderungen. Was hindert Christine und ihre Familie daran aufzugeben, so wie jährlich fünftausend Kleinbäuer*innen österreichweit? Christine hat als erste Frau den Hof nach 250 Jahren übernommen und führt ihn nach ihren Vorstellungen. Ihre Leidenschaft für die Landwirtschaft motiviert sie für die täglichen Arbeiten, die ein kleiner Hof benötigt. Mit Lebensfreude und Freiheitsgefühl führt sie den Hof in eine neue Zeit, und engagiert sich bei ÖBV - Via Campesina gegen das Verschwinden kleinbäuerlicher Strukturen.
Les Dépossédés
© Mira Film |
Der Markt und multinationale Konzerne sind zur alles bestimmenden Macht in der Landwirtschaft geworden. Ob Preis, Saatgut oder Arbeitsweise – nachhaltige und selbstbestimmte Landwirtschaft ist kaum mehr möglich. Bäuer*innen müssen unter widrigen Bedingungen arbeiten und leiden oft selbst unter Mangelernährung. Das hat dramatische Folgen: In den letzten Jahren ist die Zahl der Selbstmorde unter den Bäuer*innen weltweit um ein Vielfaches gestiegen. Ursache dieser humanitären Katastrophe ist ein globales Wirtschaftssystem, das glaubt sich über die Natur hinwegsetzen zu können und somit Menschenleben gefährdet und oft langfristig zerstört.
In Kooperation mit Caritas Tirol und Inatura.
Franziskus Forster (ÖBV-Via Campesina Austria) im Filmgespräch mit Maria Naynar (Bewegung für Ernährungssouveränität).
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Filmforum Bregenz - Do, 23.4.2020, 20:00
Die Bäuerin, das bin ich!
von Barbara Weber, Österreich 2018, 55 Min, deutsch
Steinbach am Attersee: vierzehn Mutterkühe, die Kälber, zwei Schweine zum Eigenverzehr, ein paar Hühner, Wiesen und Wald. Der Hof der Bäuerin Christine Pichler-Brix ist klein, tausend Euro wirft er im Monat ab. Der Großteil davon sind EU-Förderungen. Was hindert Christine und ihre Familie daran aufzugeben, so wie jährlich fünftausend Kleinbäuer*innen österreichweit? Christine hat als erste Frau den Hof nach 250 Jahren übernommen und führt ihn nach ihren Vorstellungen. Ihre Leidenschaft für die Landwirtschaft motiviert sie für die täglichen Arbeiten, die ein kleiner Hof benötigt. Mit Lebensfreude und Freiheitsgefühl führt sie den Hof in eine neue Zeit, und engagiert sich bei ÖBV - Via Campesina gegen das Verschwinden kleinbäuerlicher Strukturen.
Daniela Kohler (Bio-Bäuerin, ÖBV-Via Campesina Austria) im Filmgespräch mit Stefan Schartlmüller (Bewegung für Ernährungssouveränität).
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Altes Kino Rankweil - Di, 28.4.2020, 20:00
Seeds of Profit
von Linda Bendali, Frankreich 2019, 52 Min, EN/FR deutsch untertitelt
© PremièresLignesTélévision |
60 Jahre standardisierte Obst- und Gemüseproduktion und die Herstellung von industriellen Hybriden haben sich dramatisch auf ihren Nährstoffgehalt ausgewirkt. Gemüse hat 27% seines Vitamins C und fast die Hälfte seines Eisens verloren. In den letzten 100 Jahren sind weltweit 75% der kultivierten Sorten verschwunden. Obst- und Gemüsesamen sind Eigentum einiger multinationaler Unternehmen wie Bayer und Dow-Dupont. Diese lassen ihr Saatgut für eine Handvoll Rupien in Indien produzieren. Sie erzielen Umsätze in Milliarden-Höhe und profitieren von einem globalisierten Geschäft, in dem Saatgut für mehr als Gold verkauft wird.
Simone König (Bodensee Akademie) im Filmgespräch mit Matthias Henning (ÖBV-Via Campesina Austria).
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